Digitale Energiewirtschaft - mehr Wirtschaftlichkeit durch Cloud-Lösung

Unser Team der Enloc Squad bietet Unternehmen aus der Energiewirtschaft operative Digitalisierungslösungen, um deren Geschäftsprozesse wirtschaftlicher und skalierbarer zu machen. Dabei profitieren Energieversorger von den eigenen Erfahrungen und dem gewachsenen Know-how der Enloc Group, da alle angebotenen Lösungen zuvor im Kosmos der Enloc selbst implementiert und erprobt wurden.

Mit diesem Wissen beauftragte der Stuttgarter Energieversorger E.VITA die Enloc Squad für das Projektmanagement zur Migration seines ERP-Systems in die Oracle Cloud und übertrug damit die komplette technische Verantwortung an unseren IT-Dienstleister.

Da bei solchen Migrationen immer sehr viele Personen involviert sind, brauchte der Energieversorger einen kompetenten Ansprechpartner, welcher erfahren und versiert die Migration leitet und durchführt. Als zertifizierte und erfahrene Oracle OCI Architects (Oracle Cloud Infrastructure 2021 Certified Architect Associate) konnten wir das komplette Projektmanagement und die fachliche Administration der Oracle Cloud übernehmen.

Mehr Wirtschaftlichkeit durch
den Umzug in die Oracle Cloud

Enloc und E.VITA verbindet die Nutzung von kVASy, einer führenden ERP-Software für die Energie- und Wasserwirtschaft. Bisher lief das ERP-System von E.VITA im lokalen Rechenzentrum.

Mit Umzug in die Oracle Cloud erreicht E.VITA künftig die gewünschte Standortunabhängigkeit und erlangt dank des Oracle Rechenzentrums an Flexibilität und Skalierbarkeit, ohne auf dezentrale Datensicherungen, Ausfallsicherheit oder ein performanteres ERP-System verzichten zu müssen.

Gleichzeitig profitiert das Unternehmen von der Expertise und dem umfassenden Service des Cloudanbieters, ohne dabei eigene Mitarbeitende vorhalten zu müssen – in Zeiten des Fachkräftemangels ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, mit dem die laufenden Kosten deutlich reduziert werden konnten.

Funktionierende ERP-Migration in fünf Tagen

Die Migration des ERP-Systems und der dazugehörigen IT-Infrastruktur hat das Team der Enloc Squad in drei Phasen realisiert. Da E.VITA maximal fünf Tage „Downtime“, also Stillstandszeit, seines Systems einkalkulieren konnte, mussten alle Schritte in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber geplant und vorab simuliert werden.

Dafür gab es auf beiden Seiten je zwei Hauptansprechpartner, welche gemeinsam in regelmäßigen Wochenmeetings neben technischen und organisatorischen auch strategische Lösungen entschieden haben und so für laufende Transparenz zum aktuellen Projektstatus gesorgt haben.

1. Evaluierungsphase

In der ersten Phase wurden verschiedene Migrationswege getestet und simuliert, um unter Berücksichtigung der bestehenden Infrastruktur den effizientesten und zugleich sichersten Migrationsweg zu evaluieren.

2. Testphase

In der Testphase wurde das komplette Live-Szenario nachgestellt und Belastungstests unterzogen, um mögliche Optimierungspotenziale zu definieren und zu realisieren.

3. Prod-Migration

In der letzten Phase wurde die komplette Infrastruktur, also Server, Oracle Datenbanken, und Datenbanken innerhalb der definierten fünf Tage Downtime migriert. In dieser Zeit konnten die Mitarbeitenden lediglich lesend auf die Daten zugreifen.

Dank der systematisch durchgeführten Evaluierungsphase konnte der finale Migrationstermin problemlos zweimal seitens E.VITA verschoben werden, um auf Verzögerungen der Abrechnungsläufe reagieren zu können.

Nächster Halt: ortsunabhängiges Arbeiten

Um dem Unternehmen noch mehr Flexibilität und Skalierbarkeit in den Geschäftsprozessen zu ermöglichen, folgen als Ausbauschritte die Implementierung einer Microsoft Endpoint Management-Lösung sowie einer Firewall-Migration. Auf diese Weise kann das Unternehmen modernen Arbeitsstrukturen gerecht werden und den Mitarbeitenden ortsunabhängiges Arbeiten ermöglichen, ohne Abstriche in Punkto Datenschutz und Datensicherheit machen zu müssen.